Herren mit wichtigem Auswärtsspiel

Am Samstag ab 19 Uhr wartet auf die Friedberger Handballer die Aufgabe bei

Dietmannsried/Altusried. Dafür hat die Abteilung auch einen Fanbus bereit gestellt. Die

Abfahrt ist am Samstag um 15.10 Uhr an der TSV-Halle.

Die Partie ist die erste in dieser Saison gegen Dietmannsried, da das Hinspiel dem

Wintereinbruch Anfang Dezember zum Opfer fiel. Dieses wäre ein Heimspiel gewesen für

den TSV und wird erst am Wochenende nach Ostern nachgeholt. Damit spielen die

Herzogstädter nicht nur zweimal innerhalb von zwei Wochen gegen denselben Gegner,

sondern haben auch das Rückrundenspiel vor dem aus der Hinrunde zu absolvieren.

Dietmannsried hat mit Peter Haggenmüller einen Spieler im Kader, der viele Jahre beim TSV

aktiv war. Die Mannschaft ist auf Kurs für Rang drei und hat sogar noch geringe Chancen,

sich auf den zweiten Platz zu verbessern. Zuletzt gewann Dietmannsried deutlich gegen

Herrsching.

„Das ist eine ganz erfahrene Mannschaft, viele von Dietmannsried haben früher höherklassig

gespielt“, sagte Trainer Udo Mesch. „Wir haben wieder einmal viele angeschlagene und

erkrankte Spieler im Kader, darum steht noch nicht ganz fest, wie wir am Samstag auflaufen

werden. Unser Gegner kann befreit aufspielen, wir hingegen müssen noch schauen, wie es

hinter uns im Klassement aussieht. Noch sind wir nicht gerettet, aber die Aufgabe bei diesem

abgezockten Gegner ist sehr schwer.“

Friedberg konnte zuletzt in Ismaning nicht bestehen und kassierte dort seine erste Niederlage

seit drei Begegnungen. Der TSV steht drei Spieltage vor dem Saisonende auf Platz sechs in

der Landesliga Süd.

Da die Herzogstädter nur drei Zähler Vorsprung haben auf Rang acht, der unter Umständen

Spiele in der Abstiegsrelegation absolvieren müsste, müssen sie in der Schlussphase der

Spielzeit noch punkten, um ganz sicher zu sein, dass es auch in der kommenden Spielzeit in

der Landesliga weitergeht. Neben den beiden Partien gegen Dietmannsried/Altusried wartet

noch das Heimspiel gegen den Zweiten aus Ottobeuren auf die Handballer.

Domenico Giannino