TSV Friedberg schlägt Dietmannsried-Altusried verdient, aber unnötig knapp mit 32:28

Der TSV Friedberg hat sein Heimspiel gegen Dietmannsried-Altusried mit 32:28 gewonnen und damit zwei wichtige Punkte eingefahren. Nach einer starken ersten Halbzeit und zwischenzeitlich acht Toren Vorsprung machte es das Team in der Schlussphase unnötig spannend, brachte den Sieg aber letztlich souverän über die Zeit.

Friedberg dominiert die erste Halbzeit
Friedberg startete konzentriert in die Partie und setzte die Gäste früh unter Druck. Besonders Max Maas fand immer wieder Lücken in der offensiven Abwehr von Dietmannsried und führte sein Team zu einer zwischenzeitlich komfortablen Führung. Die Gastgeber erspielten sich zahlreiche gute Chancen und zeigten eine stabile Defensivleistung, sodass es zur Halbzeit 16:11 stand.

Acht-Tore-Führung, dann wieder unkonzentrierte Minuten
Nach der Pause machte Friedberg genau da weiter, wo es aufgehört hatte. Angeführt vom erfahrenen Fabian Abstreiter baute das Team den Vorsprung auf 23:15 aus und schien das Spiel frühzeitig entschieden zu haben. Doch dann folgte wieder einmal eine Phase voller Unkonzentriertheiten. In der Defensive ließ Friedberg dem Gegner zu viele Freiheiten, wodurch Dietmannsried plötzlich wieder ins Spiel kam.

Trotz Spannung am Ende bleibt der Sieg in Friedberg
Durch vermeidbare Fehler und Nachlässigkeiten schmolz der komfortable Vorsprung in den letzten zehn Minuten immer weiter zusammen. Die Gäste witterten ihre Chance, doch Friedberg behielt die Nerven und konnte den 32:28-Erfolg über die Zeit bringen.

Knittl: „Unkonzentrierte Phasen müssen wir in den Griff kriegen“
Trainer Stefan Knittl zeigte sich nach dem Spiel weitgehend zufrieden, merkte aber an: „Wir haben über weite Strecken sehr ordentlich gespielt, aber wir müssen diese unkonzentrierten Phasen endlich in den Griff kriegen. Wir laden den Gegner immer wieder unnötig ein. Daran müssen wir arbeiten.“

In der kommenden Woche reist der TSV Friedberg nach Gundelfingen, wo die Mannschaft auswärts den nächsten Sieg einfahren will.

Es spielten: Karl, Thiel Emil, Häusler (2), Cancu, Thiel Paul (1), Maas (5), Rehmeyer (4), Braun (6), Bauer (2), Fuchs (1), Schiechtl (3), Porterfield (1), Mayer, Heger, Abstreiter (7)